Die Polizei in der südchinesischen Stadt Dongguan (Provinz Guangdong) eröffnete am Montag bei einer Razzia in einem Nachtclub das Feuer, nachdem sie von einer Gruppe von Sicherheitsleuten mit Messern angegriffen worden war. Jedoch erschoss sie dabei aus Versehen einen Taxifahrer.

Die Polizei in der südchinesischen Stadt Dongguan (Provinz Guangdong) eröffnete am Montag bei einer Razzia in einem Nachtclub das Feuer, nachdem sie von einer Gruppe von Sicherheitsleuten mit Messern angegriffen worden war. Jedoch erschoss sie dabei aus Versehen einen Taxifahrer, der sein Auto vor der Tür geparkt hatte, um auf Kunden zu warten. Dies gab die lokale Regierung gestern bekannt.

Der Fahrer, dessen Identität nicht enthüllt wurde, starb im Krankenhaus, nachdem er um Mitternacht von einer Kugel in den Bauch getroffen worden war, so eine offizielle Erklärung der lokalen Polizei.

Die Polizei wurde angegriffen, als sie verdächtige Gang-Mitglieder im Nachtclub verhaften wollte. Sie feuerte Warnschüsse ab, nachdem sechs Polizisten bei der Schlägerei verletzt worden waren. Jedoch wurden die Schläger dadurch offensichtlich nicht abgeschreckt, so die Erklärung.

Die Polizisten feuerten in Notwehr weitere Schüsse ab, als sie von den Schlägern erneut attackiert wurden. Dabei erschossen sie versehentlich den Taxifahrer.

Das Ziel der Polizeirazzia war die Verhaftung von 38 Verdächtigen, darunter zwei mutmaßlichen Mitgliedern einer Verbrechengang sowie 36 Drogenkonsumenten.