Ge Qing, Planungsdirektor der Shanghai Tower Construction and Development, schrieb auch Nachrichten auf Sina Weibo und beschwichtigte, alles sei sicher und heil während des Baus der Basis des Shanghai Tower.

Technische Experten behaupteten, solche "Setzungs-"Risse seien überall in der Welt an der Tagesordnung und haben nichts mit dem Gewicht oder der Höhe von Gebäuden zu tun.

"Grundwasser und Niederschlag können für die Setzungsrisse verantwortlich gemacht werden, und der weiche Baugrund in Shanghai nahe des Flusses ist ein weiterer Grund", sagte Liu Dongwei, Chefarchitekt der staatseigenen Planungsgruppe China Institute of Building Standard Design and Research. "Deshalb wäre es wichtig, vorhersehbare Probleme vor dem Bau in Betracht ziehen, und sicherere Baupläne zu erstellen, um das großflächige Entstehen von Rissen zu verhindern."

Dutzende von Wolkenkratzern, die jeweils höher als 100 Meter sind, tummeln sich auf engstem Raum in der Lujiazui-Zone der Stadt, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Fluss, einschließlich des 101 Geschosse hohen Shanghai World Finance Center und dem 88-stöckigen Jin Mao Tower.

Die Fertigstellung des Shanghai Towers ist für 2014 vorgesehen. Dann soll es das höchste Gebäude in China und das zweitgrößte weltweit sein.

Ein Riss, der sich nahe der Baustelle des Shanghai Towers im Zentrum der Stadt durch den Boden zieht, wird mit Zement gefüllt.