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23. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein Tantra-Trainingszentrum in den Bergen der Provinz Guangdong soll seine zahlenden Mitglieder einer Gehirnwäsche unterzogen und sie dann dazu ermutigt zu haben, freizügigen Sex als Therapie zu haben, um Spannungen abzubauen. Die Polizei machte dem ein Ende.
Ein Tantra-Trainingszentrum in den Bergen der Provinz Guangdong soll seine zahlenden Mitglieder einer Gehirnwäsche unterzogen und sie dann dazu ermutigt zu haben, freizügigen Sex als Therapie zu haben, um Spannungen abzubauen.
Ein sogenanntes Tantra-Schulungszentrum in einem baufälligen Haus, das sich tief in den Bergen der südchinesischen Provinz Guangdong verbirgt, wurde von der örtlichen Polizei und Wachhunden unter dem Verdacht gestürmt, dass die Betreiber die Mitglieder einer Gehirnwäsche unterzogen sie dann dazu ermutigten, freizügigen Sex als Therapie zu haben, um Spannungen abzubauen.
Eine weibliches Mitglied namens Cheng, deren Aufgabe es war, Männer anzulocken, um sich für die eher kostspieligen Schulungen zu registrieren, wurde von der Polizei festgenommen, nachdem die Anlage gestürmt wurde.
Qin Mingyuan, "Meister und Mentor" und mutmaßlicher Mastermind des schlüpfrigen Geschäfts, bleibt jedoch nach Polizeiangaben erstaunlicherweise auf freiem Fuß.
Die Razzia fand am Dienstag statt, erst nachdem ein Undercover-Ermittlungsbericht in der Yangcheng Evening News, einem lokalen Guangdonger Nachrichtenportal, rege Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregte. Ein Reporter der Zeitung gab vor, ein interessierter Kunde zu sein und nahm an einigen Kursen teil, um sozusagen einen handfesten Eindruck von der Arbeitsweise der Einrichtung zu bekommen. Der Reporter sprach auch mit einigen Mitgliedern und Arbeitern der Einrichtung, einschließlich der mittlerweile verhafteten Frau.
Die Untersuchung durch den Reporter deckte auf, dass die Einrichtung Wucherpreise für verschieden thematisierte Kurse in "spirituellem und körperlichem Training" verlangte. Während der Kurse wurden den Mitglieder Fremde als Partner zugeteilt, und sie wurden ermutigt, intimen Bewegungen zu frönen wie zum Beispiel Körperteile des anderen zu blasen und zu reiben.
Quelle: Shanghai Daily
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