Wang fügte hinzu, dass TCM-Dienste auf dem internationalen Markt vor Herausforderungen stehen. "Die chinesische Kultur ist so unterschiedlich von der westlichen Kultur, sodass TCM noch immer nicht über eine hohe Zustimmung in westlichen Ländern verfügt. Außerdem ist zuhause unser Verständnis über den internationalen Handel nicht weit genug entwickelt, und wir haben keine global anerkannten TCM-Marken", sagte Wang. Er forderte, die Finanzierung für die Branche müsse gestärkt sowie rechtliche Angelegenheiten und Talente verbessert werden.

"TCM hat eine lange Tradition in China, und es ist eine Industrie, bei der China völlig unabhängige Rechte an geistigem Eigentum besitzt", sagte Qiu Hong, Chinas stellvertretender Handelsminister.

"Infolgedessen wird die Entwicklung des TCM-Handels auch die Verbreitung der chinesischen Kultur in die Welt beschleunigen, die TCM-Industrie weltweit verbessern und Chinas eigener TCM-Industrie nützen", sagte Qiu.

Bisher haben mehrere Unternehmen und Institutionen erfolgreiche Geschäftsmodelle im Ausland vorgestellt, wie die Nanjinger Universität für Traditionelle Chinesische Medizin, Tongrentang und das Chemieunternehmen Tasly Group, laut Angaben der staatlichen TCM-Verwaltung.