In der nordchinesischen Küstensstadt Tianjin soll demnächst ein neues digitales Zentrum für Verlage und Publikationsunternehmen entstehen.

Erstmals wird dabei das so genannte Cloud Computing im Publikationswesen genutzt.

Dazu verwies der Generaldirektor des Zentrums, Wang Jun, am Montag vor der Presse auf die Vorzüge des Cloud Computing. Es mache auch das Publikationswesen flexibler, da sich die Kapazität der virtuellen Server besser an die Erfordernisse ihrer Nutzer anpasse.

In dem geplanten Cloud-Zentrum werden mehr als 1000 Verlage und Publikationsunternehmen arbeiten.

Beim Cloud-Computing werden Anwendungen und Daten der einzelnen Firmen in eine so genannte Wolke ausgelagert, die sich auf zahlreiche Rechner stützt.