Die Reisenden, Feng Jinghan, eine Grundschülerin aus der Provinz Liaoning im Nordosten Chinas und ihr Vater Feng Yongli, ein Lkw-Fahrer, verbringen ihren Winterurlaub mit Reisen vom Norden in den Süden Chinas.

Die beiden starteten am 20. Januar und waren bis zum vergangenen Samstag, den 2. Februar bereits in elf Städten, einschließlich Harbin, Changchun, Shenyang, Hohhot, Tianjin, Lanzhou, Chengdu und Chongqing.

Sie planen, das Frühlingsfest in Guangzhou oder Shenzhen in der südchinesischen Provinz Guangdong zu verbringen, und vor dem 24. Februar, dem Beginn des neuen Schulsemesters zu Hause zu sein.

Der Zeitung zufolge fuhren die beiden für große Entfernungen per Anhalter. In den Städten gingen sie zu Fuß und nahmen Busse.

Während der ersten beiden Reisewochen übernachteten sie aufgrund ihres knappen Budgets nie in einem Hotel. Stattdessen machten sie Pausen in Krankenhäusern, Banken und Tankstellen. Instantnudeln waren ihre Hauptnahrung.

Der Vater sagte der Zeitung, durch die lange Wanderung seien die Füße seiner Tochter angeschwollen. Sie selbst sagte jedoch, sie genieße die Reise und habe Spaß.

In Chongqing besuchten sie das Kinderkrankenhaus und überbrachten kranken Kindern ihre Wünsche.

Dem Zeitungsbericht zufolge verließen sie Chongqing am Samstag in Richtung Guiyang in der südwestchinesischen Provinz Guizhou.