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02. 03. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

PKKCV-Specher: "Für die Umwelt haben wir noch viel zu tun"

Schlagwörter: Lü Xinhua PKKCV Umwelt Luftverschmutzung Beijing

Beijing – Seit 16.40 Uhr findet die Pressekonferenz der 1. Tagung des 12. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) in der Goldenen Halle der Großen Halle des Volkes statt. Lü Xinhua, Sprecher der PKKCV, antwortet auf die Fragen der Journalisten.

吕新华:2237名委员中已有2153名到秘书处报到

PKKCV-Sprecher Lü Xinhua bei der Konferenz

Auf die Frage eines CCTV-Reporters über den in diesem Jahr häufig auftretenden Smog und die hinsichtlich der Umweltbedingungen unzufriedenen Bürger Beijings, sagte der Sprecher, dass er – genau wie alle andere Bürger Beijings – sich wünsche, täglich frische Luft einzuatmen und einen blauen Himmel zu sehen. "Jedoch wissen wir alle, dass China derzeit einen Prozess der Industrialisierung und Urbanisierung durchlebt." Seiner Meinung nach gebe es vielfältige Gründe für die massive Umweltverschmutzung: "Der Energieverbrauch ist enorm und die Struktur des Energienmixes ist nicht sinnvoll. Noch dazu legen einige Unternehmen keinen besonderen Wert auf den Umweltschutz", sagte Lü Xinhua. Er betonte auch, dass die Umweltbehörden ebenfalls einen Teil der Verantwortung zu tragen hätten, weil die Maßnahmen zur Überwachung noch nicht ausreichend seien. "Außerdem haben wir immer mehr Fahrzeuge. Ich habe gehört, dass mehr als 50 Prozent der Luftverschmutzung von den Abgasen der Fahrzeuge herrührt. Deswegen kann die Luftqualität in einigen großen Städten den neuen Standards natürlich nicht sofort entsprechen", sagte Lü.

"Die Beijinger Regierung hat sich große Mühe gegeben, um die Vorgaben zu erfüllen", so Lü weiter, "jedoch ist es noch nicht genug, wir haben noch eine Menge zu tun."

Lü fügte noch hinzu, dass die Bewohner insbesondere der Städte beim Schutz der Umwelt eine wichtige Rolle spielen. Er schlug vor, dass alle ihren Lebenstil überprüfen und ihren Energieverbrauch nach Möglichkeit verringern sollten.

Quelle: german.china.org.cn

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