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12. 03. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der Hauptsitz des Chinesischen Konfuzius-Instituts soll zur weiteren Förderung der chinesischen Sprache und Kultur spätestens 2020 Niederlassungen in knapp 500 Großstädten weltweit haben, wie die Leitung der Organisation am Montag mitteilte.
Der Hauptsitz des Chinesischen Konfuzius-Instituts soll zur weiteren Förderung der chinesischen Sprache und Kultur spätestens 2020 Niederlassungen in knapp 500 Großstädten weltweit haben, wie die Leitung der Organisation am Montag mitteilte. “Wir planen mehr Niederlassungen, um der steigenden Nachfrage nach der Förderung der chinesischen Sprache und Kultur gerecht zu werden“, so Xu Lin, Leiterin des Hauptsitzes des Konfuzius-Instituts (Hanban).
Es gebe mittlerweile 400 Konfuzius-Institute in über 100 Ländern und Regionen, so Xu. Die Zahl solle 500 erreichen, und die Zahl der Konfuzius-Klassenzimmer solle spätestens 2015 über 1.000 betragen, wobei 1,5 Millionen registrierte Schüler und Studenten erwartet werden. Hanban habe das Ziel, einen einheitlichen Qualitätsstandard durchzusetzen und qualifizierte Lehrer auszubilden, damit die chinesische Sprache und Kultur besser gefördert werde, so Xu. Hanban habe 10.000 professionelle Lehrer und Freiwillige an Konfuzius-Institute und -Klassenzimmer ins Ausland entsendet, auch wenn derzeit ein Engpass an professionellen Lehrern und Lehrmaterialien bestehe.
Allerdings plane Hanban, die Ausbildung neuer Lehrer zur Priorität zu machen sowie eine Datenbasis an Freiwilligen einzurichten und die Entwicklung von Lehrbüchern und anderen Lehrmaterialien zu beschleunigen, so Xu. Online-Dienste würden ebenso entwickelt, um der Nachfrage im Ausland nach chinesischer Kulturerziehung nachzukommen. Weiter sagte Xu, Hanban werde in einigen Konfuzius-Instituten fortgeschrittene und zeitgenössische China-Studienprogramme einführen sowie die Einrichtung von mehr Instituten motivieren, die auf Traditionelle Chinesische Medizin, Kampfkunst, Kochen und Kunst ausgerichtet seien. „Wir werden den Instituten und Klassenzimmern helfen, sich in das nationale Bildungssystem ihrer Gastländer zu integrieren und Studenten dieser Länder ermuntern, für weitere Studien nach China zu kommen“, so Xu.
Das Konfuzius-Institut-Programm wurde 2004 initiiert. Die Konfuzius-Institute und Konfuzius-Klassenzimmer, die nach dem alten chinesischen Philosophen Konfuzius benannt sind, dienen als gemeinnützige öffentliche Institutionen mit dem Ziel, die chinesische Sprache und Kultur im Ausland zu fördern.
Quelle: german.china.org.cn
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