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18. 03. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Volkswagen Autohaus steht unter Verdacht, Unfallauto zu verkaufen

Schlagwörter: Volkswagen Autohaus Verdacht Unfallauto China Shanghai

Neulich hat Herr Shi für 200.000 Yuan bei der Shenzhener Automobil-Verkaufsgesellschaft Dexi ein neues Auto gekauft. Aber weniger als eine Woche später fand er heraus, dass sein Auto anders als die anderen ist.

Das englische Zeichen auf der Rückseite des Autos ist nicht „PASSAT“, sondern „PASSTA“ (die Aussprache klingt auf Chinesisch wie „Angst vor dem Tod“). Danach befragte er das Unternehmen darüber. Aber die Antwort war, dass vielleicht das Zeichen vor der Auslieferung schon falsch angebracht wurde. Doch die Probleme mit dem Auto rissen nicht ab. Es gab einen 3 Zentimeter langen Lackriss am Heck des Autos. „Von vielen Auto-4S Händlern und auch dem Unternehmen Dexi wurde bestätigt, dass der Lack am Kofferraumdeckel nicht ursprünglich, sondern nachträglich angebracht wurde“, schrieb Herr Shi in einem Brief. Demnach vermutete er, dass Dexi ein altes Mängelauto zum teureren Preis eines Neuwagens verkauft hätte. Außerdem hätte das Unternehmen keine ausreichende Begründung angegeben, was den Autobesitzer besonders ärgerlich machte. Weil die beiden Seiten trotz mehrmaliger Beratungen immer noch keine Lösung gefunden haben, machte Herr Shi die Sache nun öffentlich. Er forderte den Verkäufer auf, das Auto auszutauschen und den erlittenen materiellen Schaden zu ersetzen.

Der Autobesitzer gab an, dass er am 10. August das Auto bekommen und weniger als eine Woche später das Problem der Buchstaben des Zeichens gefunden habe. Die Farbrisse entdeckte er Ende August. „Eigentlich kaufte ich PASSAT, bekommen habe ich jedoch „PASSTA“, - „Angst vor dem Tod“. Ich bin für 200 000 Yuan auf einen Schwindel hineingefallen, statt ein neues Auto zu bekommen“, sagte Herr Shi ärgerlich. Journalisten haben nun wiederholt beim Unternehmen Dexi angerufen, um eine Bestätigung zu bekommen. Die Antwort lautete schließlich:“Im ganzen Verlauf, in dem der Kunde das Autos musterte, wählte und schließlich bestellte, hat niemand das Problem mit den falschen Buchstaben entdecken können. Außerdem hat er das Problem erst nach zwei Monaten festgestellt. Daher haben wir keine Ahnung davon. So etwas hat es noch nie gegeben.“ Was den Lackriss betrifft behauptete Dexi, man habe auch kein derartiges Problem finden können.

Um die Forderung von Herrn Shi zu erfüllen, hat das Unternehmen Dexi eine kostenlose Reparatur des Kofferraums und ein zwei Jahre kostenloses Autowartung­Programm angeboten. Trotzdem akzeptierte der Autobesitzer das nicht. Dazu sagte das Unternehmen Dexi:“Wir freuen uns auf einen aktiven Dialog mit dem Autobesitzer, um eine für ihn zufriedenstellende Lösung zu finden.“

Quelle: german.china.org.cn

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