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01. 04. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Zwei Chinesen sterben an Vogelgrippe H7N9

Schlagwörter: Vogelgrippevirus H7N9 Vogelgrippe

In Shanghai und Anhui wurden vor kurzem drei Fälle bekannt, in denen sich Menschen mit der H7N9 Vogelgrippe infiziert hatten. Die Staatliche Kommission für Gesundheit und Familienplanung gab am Sonntag bekannt, dass zwei von Ihnen gestorben sind und sich der dritte in einem kritischen Zustand befinde.

Unter den Opfern ist ein 87-jähriger Mann aus Shanghai, der am 19. Februar erkrankte und am 4. März starb, ein 27-jähriger Mann aus Shanghai, der am 27. Februar erkrankte und der Krankheit am 10. März erlag und eine 35-jährige Frau aus der Stadt Chuzhou in der Provinz Anhui, die am 9. März krank wurde und sich noch immer in einem kritischen Zustand befindet.

Sie alle zeigten die Anfangssymptome Fieber und Husten, die sich dann laut dem Bericht in einem späteren Stadium zu einer schweren Lungenentzündung und Atemnot weiterentwickelten.

Am Samstag bestätigte ein Expertenteam, das von der Kommission für Gesundheit und Familienplanung beauftragt wurde, dass es sich in allen drei Fälle um H7N9-Vogelgrippe handelt. Dieses Ergebnis wurde durch klinische Beobachtungen, Labortests und epidemiologische Gutachten ermittelt.

Am Freitag gelang es dem chinesischen Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention den Vogelgrippevirus H7N9 aus Gewebeproben der Patienten zu isolieren.

Bisher, so die Kommission, ist noch unklar, wie sich die drei angesteckt haben und es gibt keine Hinweise darauf, dass sich die drei gegenseitig angesteckt haben. Auch bei 88 weiteren Personen, mit denen die Erkrankten häufig Kontakt hatten, konnten keine Besonderheiten festgestellt werden.

Eine Unterart des H7N9 Vogelgrippevirus konnte bisher noch nicht bei Menschen nachgewiesen werden. Es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass der Virus unter Menschen hoch ansteckend ist. Das zeigten klinische Untersuchungen an den häufigen Kontakten der Erkrankten.

Obwohl bei den drei infizierten Personen H7N9 gefunden wurde, gibt es noch relativ wenig wissenschaftliche dazu. Das Expertenteam arbeitet laut der Kommission daran, mehr über die Gefährlichkeit und die Fähigkeiten Menschen zu infizieren, zu erforschen.

Im Moment gibt es weder im Inland noch im Ausland Impfstoffe gegen den H7N9 Vogelgrippevirus.

Quelle: german.china.org.cn

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