Nachdem am 26. Juni 24 Polizisten und Zivilisten in Xinjiang von Terroristen getötet wurden, fordert nun ein hochrangiger Militärvertreter, entschlossen gegen den Terrorismus vorzugehen.

Ein hochrangiger Militärvertreter hat die Streitkräfte im nordwestchinesischen autonomen Gebiet Xinjiang aufgefordert, entschlossen gegen Terrorismus vorzugehen und die Stabilität in Xinjiang zu gewährleisten.

Fan Changlong, stellvertretender Vorsitzender der zentralen Militärkommission (Central Military Commission, CMC), äußerte seine Forderungen während einer Inspektionsreise zu den Streitkräften in Xinjiang.

Fan forderte die bewaffnete Polizei dazu auf, die Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in entscheidenden Gebieten zu verschärfen, Patrouillen zu verstärken und auch weiterhin höchste Alarmbereitschaft aufrechtzuerhalten, um Notfälle bewältigen zu können.

Er erklärte, es sei die obligatorische Verantwortung der Streitkräfte, die ethnische Einheit und soziale Stabilität in Xinjiang standhaft aufrechtzuerhalten.

"Wir müssen unbeirrt Terroristen und die ‚drei Kräfte‘ Terrorismus, Extremismus und Separatismus bekämpfen, um die ethnische Einheit zu wahren", fügte Fan hinzu.

Terroristen hatten am 26. Juni in Xinjiangs Gemeinde Lukqun bei einem blutigen Terroranschlag 24 Polizisten und Zivilisten getötet und 21 weitere verletzt.