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02. 09. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Li fordert Investitionen in Bildung, Wissenschaft und Technik als Wirtschaftsmotoren

Schlagwörter: Bildung, Wissenschaft , Technik

Nach Ansicht des Präsidenten sind diese drei Bereiche die wichtigsten Faktoren für einen neuen Aufschwung.

Präsident Li Keqiang hat sich bei einem Regierungstreffen für eine bessere Investition in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Technik ausgesprochen. Nur so könne man das langsame Wirtschaftswachstum wieder beschleunigen.

Das Wachstum der zweitgrößten Weltwirtschaft war in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen.

"China sollte Bildung, Wissenschaft und Technologie in strategischen Positionen platzieren und sie aus einer globalen Perspektive betrachten", sagte Li während der Sitzung des Gremiums für Wissenschaft, Technologie und Bildung.

Um die chinesische Wirtschaft zu verbessern und das Land in eine wohlhabende und harmonische Gesellschaft zu verwandeln, sei es in erster Linie wichtig, auf Bildung zu setzen, sagte Li. An zweiter Stelle stünden die Wissenschaft und der technische Fortschritt.

Die Förderung des Wirtschaftswachstums, die kontinuierliche Verbesserung der Lebensgrundlage der Menschen und die Förderung der sozialen Gerechtigkeit seien die drei primären Aufgaben der Regierung, sagte Li.

"Der Zugang zu gleichen Bildungschancen stellt eine tragende Säule der sozialen Gerechtigkeit dar", erklärte Li weiter. Vor allem die ärmeren Gegenden sollten künftig noch stärker unterstützt werden, forderte er. Insgesamt solle die klaffende Lücke zwischen Städtern und der ländlichen Bevölkerung geschlossen werden, so Li.

Seit Jahren schon hat sich China in großem Maße dem Bildungswesen gewidmet.

Die staatlichen Ausgaben für Bildung entsprachen mit 2,2 Billionen Yuan und damit 4 Prozent des Bruttoinlandprodukts den höchsten Ausgaben, die es je für Bildung in China gegeben hat.

Ein gleichberechtigter Zugang zu Bildung sei das Hauptanliegen des Ministeriums, sagte auch der chinesische Bildungsminister Yuan Guiren.

China werde die Bildungsmöglichkeiten in ärmeren Regionen verbessern und eine Lösung für die schlechteren Bildungsmöglichkeiten für Kinder von Wanderarbeitern finden, erklärte er.

Quelle: german.china.org.cn

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