Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>China |
german.china.org.cn | 12. 09. 2013 |
In einem kleinen Dorf in der ostchinesischen Provinz Zhejiang ist ein stattliches altes Haus zu sehen, das im krassen Gegensatz zu den umliegenden Gebäuden steht und damit besonders auffällig ist.
Das Haus war früher Wohnsitz eines höheren Beamten und hätte eigentlich vor sechs Jahren abgerissen werden sollen. Der Dorfbewohner Zhang Xiaozhi – der heutige Besitzer des alten Hauses – entschloss sich, das Haus zu kaufen und zu renovieren. Dieser Beschluss kostete Zhang 20 Millionen Yuan (2,5 Millionen Euro) – eine riesige Summe für den 42-jährigen Antiquitätensammler.
Die Renovierungsarbeiten dauerten vier Jahre. Auf dem 2.000 Quadratmeter großen Hof gibt’s nicht nur Häuser, sondern auch Gärten, Pavillons, Brunnen, eine Holzschnitt-Galerie sowie feine Steinschnitte – alle Einzelheiten bieten eine Zeitreise zurück in die Qing-Dynasite.
„Alles, was ich getan habe, ist für das Ziel, wertvolle historische Gegenstände zu schützen, damit unsere Kinder die traditionelle chinesische Kultur erfahren können.“