Xinhua Reporter nahmen sich Kochöl Produkte bekannter Marken vor in großen Supermärkten in Beijing und Tianjin vor, die als gentechnisch verändert oder nicht gentechnisch verändert gekennzeichnet waren, wobei nicht gentechnisch veränderte offensichtlich gekennzeichnet waren.

Auf andere Produkte, wie Sojasoßen und Sojamilch, findet man solche Kennzeichnungen eher selten, besonders bei weniger bekannten Herstellern.

Ein Händler eines Unternehmens für Getreide und Öl mit Verbindungen ins Ausland, der unter dem Nachnamen Zou genannt werden wollte, sagte, dass Sojasoßenhersteller transgene Bohnen kaufen würden, um die Kosten zu reduzieren, da Gen Sojabohnen 4,260 Yuan (etwa US$ 700) je Tonnen kosten würden und Gentechnikfreie Sojabohnen mehr als 500 Yuan pro Tonne. Einige Sojasoßenhersteller kennzeichnen die transgenen Sojabohnen nicht.

Xinhua Reporter fanden auch heraus, dass fast alle frischen landwirtschaftlichen Produkte keine Informationen über möglichen gentechnische Veränderungen aufweisen, obwohl auf den lokalen Märkten einige der frischen transgenen Agrarprodukte häufig anzufinden sind.

"China sollte sich Erfahrungen im Umgang mir Gen Produkten aus entwickelten Ländern holen und sie weiter regulieren und verbessern," empfiehlt Wang Junping, Professor an der Tianjin Universität für Wissenschaft und Technologie.