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02. 10. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der chinesische Staatsrat hat am Montagabend in der Großen Halle des Volkes in Beijing einen großen Empfang zum 64. Gründungstag der Volksrepublik veranstaltet. Chinas Spitzenpolitiker, darunter Staatspräsident Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang, sowie mehr als 1.100 chinesische und ausländische Persönlichkeiten nahmen daran teil.
Bei dem großen Empfang äußerte Ministerpräsident Li Keqiang in seiner Rede, dass sich China in einer wichtigen Phase der Wirtschaftsumstrukturierung befinde. Dies benötige die gemeinsamen Bemühungen aller chinesischen Völker. Er betonte, die Entwicklung sei derzeitige Hauptaufgabe und gesellschaftliche Gerechtigkeit sei Lebensquelle der Entwicklung. Die Bevölkerung solle von den Erfolgen der Entwicklung mehr und besser profitieren.
"China will eine ehrliche und unbestechliche Regierung aufbauen, die im Rahmen von Recht und Gesetz arbeitet. Die Gerechtigkeit in der Bildung, der Beschäftigung sowie die Leitung der Pionierarbeit soll gefördert werden, damit sich alle Marktteilnehmer in einer gerechten, transparenten Umgebung entwickeln könnten. Alle Mitglieder der Gesellschaft könnten auch durch eigene Bemühungen unter gerechten Chancen und Regeln Erfolge erzielen."
Zudem bekräftigte Li Keqiang, dass das Prinzip "Ein Land, zwei Systeme" nicht verändert werde. Man soll streng nach dem Grundgesetz die langfristige Prosperität und Stabilität in den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao fördern. Die friedliche Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Seiten auf der Taiwan-Straße solle auch weiterhin vorangetrieben werden. Zu den Beziehungen Chinas mit der Welt sagte der Premier,
"Die chinesische Regierung will unbeirrt den Weg der friedlichen Entwicklung verfolgen. China will in der internationalen Zusammenarbeit eine Win-Win-Situation zum gegenseitigen Nutzen erreichen. China will mit allen Ländern der Welt an den Entwicklungschancen teilhaben und gemeinsam auf die Herausforderungen reagieren, um globalen Frieden und regionale Stabilität zu wahren."
Kurz vor dem Empfang empfing Li Keqiang noch in der Großen Halle des Volkes 50 ausländische Experten aus 20 Ländern, die den Freundschaftspreis 2013 von der chinesischen Regierung erhalten haben. Der Freundschaftspreis zählt zu den höchsten Auszeichnungen der chinesischen Regierung für ausländische Experten in China.
Dabei gratulierte Li im Namen der chinesischen Regierung und des chinesischen Volkes den Experten herzlich und bedankte sich für ihre Arbeit und Bemühungen in China. Der Aufbau der chinesischen Modernisierung befände sich in einer wichtigen Phase. China wolle die Öffnungspolitik nach außen weiterhin fördern. Li brachte noch seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die ausländischen Experten an der Erschließung in Zentral- und Westchina teilnehmen könnten. Sie sollten die Welt auch über die Politik Chinas wie beispielsweise die Steigerung der Inlandsnachfrage und Förderung der Entwicklung in Zentral- und Westchina informieren.
Quelle: CRI
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