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german.china.org.cn | 28. 10. 2013 |
In der U-Bahn, im Restaurant, im Fahrstuhl oder auf der Straße – Smartphones sind mittlerweile längst allgegenwärtig. Beim Familien- oder Freundestreffen beschäftigen sich sogenannte "Phubbinger" immer noch mit Weibo, WeChat oder Smartphone-Spielen. Für echte Gespräche mit anderen Menschen scheinen sie kaum mehr empfänglich zu sein.
Der Begriff "Phubbing" (englisches Akronym aus "phone" und "snub") bezeichnet die Angewohnheit, sich mit dem Handy oder Smartphone zu beschäftigen, während man die Menschen vernachlässigt, mit denen man gerade gesellschaftlich verkehrt. Zugleich wird dieses Verhalten von vielen Menschen als extrem unhöflich empfunden. Der Begriff ist übrigens aus einer Marketingkampagne eines australischen Wörterbuch-Verlages entstanden.
Jüngsten Statistiken des China Internet Network Information Centre zufolge haben die chinesischen Internetbenutzer im ersten Halbjahr 2013 pro Woche 12 Stunden mit dem Handy im Internet gesurft. 80 Prozent der Netizens wollten mindestens ein Mal pro Tag mit dem Handy ins Internet; etwa 60 Prozent der Netizens benutzten das Handy für Internetanwendungen mehrmals pro Tag.
Links: Ein Mann auf dem Fahrrad beschäftigt sich mit seinem Handy.
Rechts: Eine Frau starrt auf der Straße auf ihr Handy.