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02. 12. 2013 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Shenzhen: Pilotprojekt für ausgesetzte Babys unter Beschuss

Schlagwörter: Babys , Pilotprojekte , Kinderschutzeinrichtungen

Das Aussetzen von Babys ist auch in China ein zunehmendes Problem. Um die Kleinen zu beschützen, hat die Verwaltung für Zivile Angelegenheiten Pilotprojekte gestartet. In diesen zeitweiligen Unterkünften werden die Babys betreut, bis sie in Kinderschutzeinrichtungen kommen.

Doch diese Maßnahmen erhitzen bereits die Gemüter.

Ein Schutzraum für ausgesetzte Babys sollen diese zeitweiligen Unterkünfte sein, die wörtlich "Sicherer Hafen für Babys" heißen. Shenzhen ist eine der ausgewählten Städte des Pilotprojekts, und Anfang nächsten Jahres soll der erste Schutzraum mit geschätzten Kosten von umgerechnet 24.000 US-Dollar in der Provinz Guangdong gebaut werden.

Jeder Schutzraum wird über Brutkästen, Krippen, Bettzeug, Alarmanlagen, Ventilatoren, Klimaanlagen und Infrarot-Einbruchschutz. Kameras sollen nicht installiert werden, um die Identität der Eltern zu schützen. Aber die Maßnahme hat auch viele Kritiker.

Experten glauben, das Einrichten der Schutzräume sei konform mit der internationalen Praxis und werde die Zahl der ausgesetzten Babys nicht erhöhen.

Die erste Einrichtung dieser Art in China wurde 2010 in Shijiazhuang (Provinz Hebei) eröffnet. Seither wurden dort 170 Babys aufgenommen. In zwei Jahren Betrieb wurde eine signifikante Steigerung der Fälle nicht bemerkt.

 

Quelle: german.china.org.cn

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