Chinesische Forscher haben ein "seismisches Ereignis" in jenen Gewässern zwischen Malaysia und Vietnam registriert, an denen das vermisste Flugzeug der Malaysian Airlines MH370 vorbeiflog, bevor es „verschwand“. Das erklärte die University of Science and Technology of China.

Das Ereignis trat am Samstag um etwa 02.55 Uhr Ortszeit auf - eineinhalb Stunden nach der letzten Sichtung des Flugzeugs auf dem zivilen Radar.

Das Gebiet, 116 Kilometer nordöstlich von der Position, von der aus der letzte Kontakt mit MH370 aufgezeichnet wurde, gilt als eine nicht-seismische Region. Das geht aus den Angaben der universitären Forschungsgruppe für Seismologie und Physik des Erdinnern hervor.

Laut der Forschungsgruppe könnte das Ereignis durch das Flugzeug verursacht worden, als es möglicherweise ins Meer stürzte.