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04. 04. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Behörden in Beijing haben über 31.000 Dosen mit Säuglingsnahrung zerstört, nachdem sie entdeckt hatten, dass die Ablaufdaten manipuliert worden waren.
Am Mittwoch haben die Beamten der Quarantäne-Abteilung eine Ladung mit 31.000 Flaschen mit Säuglingsnahrung zerstört sowie in der Tianzhu Freihandelszone in Beijing weitere 19.000 sichergestellt.
Das chinesische Gesetz verbietet eine Veränderung oder Manipulation von Etiketten auf der Verpackung von Lebensmitteln.
Anfang der Woche war eine neue Verordnung verabschiedet worden, nach der auf Babynahrung eine Etikettierung in Chinesisch vorhanden sein muss, bevor sie in China eingeführt werden darf.
Man werde die Kontrollen für importierte Säuglingsnahrung verschärfen, sagte Feng Qian, stellvertretender Direktor der Abteilung für Lebensmittelsicherheit in Beijing. „Wir werden unsere Vor-Ort-Kontrollen der Produkte erhöhen und sicherstellen, dass sie alle den Anforderungen entsprechen“, erklärte er. Fehlerhafte Produkte würden vernichtet oder zurückgeschickt, fügte er hinzu.
Man warte derzeit noch auf Untersuchungsergebnisse aus Australien, bevor man Maßnahmen gegen den Hersteller ergreife, sagte A Li, Direktor der Behörde für Quarantäne und Freihandelsabkommen in Beijing.
OZ Dairy veröffentlichte unterdessen auf seiner Homepage eine Entschuldigung. Darin stand unter anderem, man wolle eng mit den chinesischen und australischen Behörden zusammenarbeiten, um den Fall vollständig aufzuklären. Zudem seien die manipulierten Produkte in Australien ebenfalls zurückgerufen worden.
Seit 2012 hat die australische Firma nach Behördenangaben über 100.000 Flaschen Babynahrung nach China exportiert.
Quelle: german.china.org.cn
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