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| 09. 05. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Regierungsangestellten der südlichen Metropole Guangzhou würde künftig der Zutritt zu öffentlichen Vergnügungseinrichtungen verboten, sagten örtliche Stellen am Mittwoch.
Gemäß der neuesten Verordnung, die von der städtischen Aufsichtsbehörde für Verhaltensregeln in Guangzhou, der Hauptstadt der Provinz Guangdong, erlassen wurde, dürfen Regierungsangestellte keine Vergnügungseinrichtungen, wie Nachtclubs, private Clubs oder Diskos, mehr betreten.
Der aktuelle Erlass mit dem Ziel, Auswüchse gieriger Bediensteter einzudämmen, der als "Ten Bans" bezeichnet wird, verbietet Regierungsangestellten, ausschweifende Mahlzeiten mit öffentlichen Gelder zu bezahlen. Die Entgegennahme von Geschenken, Andenken und Gutscheinen ist streng verboten.
Die Maßnahme ist ein weiterer Schritt in Richtung auf einen Achtpunkteplan für Verhaltensregeln, der im Jahre 2012 von der Zentralregierung erlassen wurde, um die Bürokratie zu reduzieren und die Bürgernähe zu fördern.
Jeder Verstoß gegen die Richtlinien wird entsprechend bestraft. Die Bevölkerung kann vermeintliche Verstöße per Brief, Anruf oder über das Internet melden.
Die Maßnahme steht im Zusammenhang mit den laufenden Bemühungen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) gegen Korruption, die sowohl auf "Tiger", als auch auf "Fliegen" (Begriffe für hoch- und niedrigrangige korrupte Bedienstete) abzielt.
Die Einrichtungen der KPC zur Überwachung der Disziplin verfolgen eine harte Linie gegen Korruption, was 2013 zur Bestrafung von 182.000 Bediensteten landesweit geführt hat. Dies waren 13,3 Prozent mehr als 2012.
Quelle: german.china.org.cn
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