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14. 08. 2014 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Zukünftig mehr Einzel- und selbstorganisierte Reisen in Tibet

Schlagwörter: Lhasa, Auslandstouristen , Heimat

"Schöne Heimat - glückliches Lhasa". Unter diesem Motto stellte Jiang Ling, der Vizedirektor des Fremdenverkehrsbüros von Lhasa bei einer Pressekonferenz die Pläne für Auslandstouristen vor.

Laut Jiang Ling sei Lhasa die einzige chinesische Stadt, die zu den "zehn Top-Reisezielorten in der Welt" gehört. Daneben ist Lhasa auch "das Lieblingsziel für europäische Touristen". Um den Fremdenverkehr zu verbessern, hat das Fremdenverkehrsbüro verschiedene Maßnahmen ergriffen: die Vervollständigung der Reiseinfrastruktur und die Vergrößerung der Transportkapazitäten, die Entwicklung der Sehenswürdigkeiten, die Normalisierung der Marktordnung sowie die Verbesserung der Servicequalität. Bei den Werbeaktivitäten werden folgende Linien eingehalten: Man müsse erstens die Intensität der Werbung verstärken, um Missverständnisse der ausländischen Reisenden bei einer Reise auf das Hochplateau zu beseitigen. Zweitens sollten besondere Reiseprodukte entwickelt werden, um mehr Auslandstouristen anzulocken. Drittens hat das Büro eine Verordnung der Fremdenverkehrsverwaltung erlassen.

"Tibet und Lhasa sind ein Grenzgebiet und deshalb gelten dafür spezielle Verordnungen im Vergleich zu anderen Zielorten im Binnenland. Falls ausländische Touristen nach Tibet reisen wollen, müssen sie sich zuerst im Heimatland beim Reisebüro melden, welches China als Zielort setzt. Nach Prüfung und Genehmigung der Polizei, Ausländeramt und Fremdenverkehrsamt erfolgt dann die Genehmigung. Zurzeit sind Einzelreisen und selbst organisierte Reisen für Auslandstouristen noch nicht verfügbar. Aber ich bin mir sicher, dass mit der Entwicklung des Fremdenverkehrssektors und der Gesellschaft auch diese nach und nach erleichtert werden", betonte Jiang Ling.

Nach Ansicht des stellvertretenden Parteisekretärs von Lhasa, Ma Xinming hätten in- und ausländische Touristen grundsätzlich zwei Missverständnisse gegenüber Tibet. Erstens fürchten sie die Gefahren der Höhenkrankheit. Zweitens beunruhigt sie die Angst vor Unruhen im Grenzgebiet. Aber in Wirklichkeit sind die heutigen medizinischen Bedingungen gut genug, um die Höhenkrankheit zu behandeln. Übrigens ist der Sommer in Lhasa kühl und der Winter warm, weshalb viele Zugvögel hier den Winter verbringen. Nicht zuletzt sei Lhasa die sicherste Stadt in China. Im vergangenen Jahr hätte es gar keinen Kriminalfall gegeben.

2013 hat Lhasa 7.989.400 Touristen empfangen und das Fremdenverkehrseinkommen habe 8.216 Milliarden Yuan betragen. In der ersten Hälfte dieses Jahr haben schon 2.417.100 Reisende Lhasa besucht, während das Einkommen 2.778 Milliarden Yuan erreicht hätte. Die jährlichen Zuwachsraten liegen jeweils bei 19.82 Prozent beziehungsweise 43.64 Prozent.

"Schöne Heimat - glückliches Lhasa". Die erste Reise für chinesische Internetmedien in Lhasa wird vom Lhasa-Stadtkomitee der Partei sowie Regierung geleitet und von der Propagandaabteilung sowie dem Internetinformationsbüro übernommen. Über 20 Internetmedien inklusive China.com.cn werden eingeladen und besuchen in einer Woche die Gemeinden von Lhasa und führen Interviews.

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Quelle: german.china.org.cn

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