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14. 08. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Als Zentrum von Tibet, spielt Lhasa in der Politik, Wirtschaft und Kultur eine wichtige Rolle.
Sei Jahren ist die Stadtregierung darum gemüht, die kulturelle und industrielle Gesamtentwicklung der Stadt unter Berücksichtigung des Umweltschutzes voranzutreiben und den dortigen Lebensstandard und die Stabilität zu fördern.
Laut Dradual, dem Propagandachef Lhasas, habe sich die Umwelt in Lhasa durch zahlreiche Maßnahmen erheblich verbessert.
Es wurden bereits zahlreiche Bepflanzungen vorgenommen. Es ist vorgesehen, dass 33,79 Prozent von Lhasa bepflanzt wird, der Anteil der Waldfläche 18,4 Prozent betragen soll und die Luftqualität 96 Prozent im Jahr gut ist.
Desweiteren sollen Maßnahmen zum Schutz des Naturschutzgebietes Lalu-Feuchtgebiet im Nordwesten Lhasas getroffen werden und der Wildfischbestand gesichert werden.
Wang Junmin, Vizedirektor des Umweltamtes in Lhasa, sagte, dass die Umwelt in Lhasa sich zwar in einem guten Zustand befände aber sehr empfindlich sei. Von Umweltzerstörungen könnte sie sich nur schwer erholen. Deshalb seien Schutzmaßnahmen wichtig.
Er betonte die Wichtigkeit der Sicherung von Trinkwasserqualität. In Lhasa gibt es sechs Unterwasserquellen, die strengstens geschützt werden und durch ein Kontrollsystem überwacht werden. Dies sei deshalb wichtig, da der Wasserverbrauch durch den Bevölkerungszuwachs, die Industrieentwicklung und die Verbesserung des Lebensstandards gestiegen sei.
Die Anzahl der Kraftfahrzeuge ist in Lhasa mittlerweile auf über 160.000 angestiegen, die meisten davon sind Reisebusse. Diese müssen nun, wenn sie durch Lhasa, das sich in einem Flusstal befindet, durchfahren wollen, in der Vorstadt eine Umweltmaut entrichten.
Außerdem sollen in Zukunft alle Kohleöfen durch elektronische und solarbetriebene Öfen ersetzt werden.
Wang wies auch darauf hin, dass Lhasa beim Thema Umweltschutz noch vor großen Herausforderungen stehe. So sei der Umweltschutz in einigen Kreisstädten noch nicht sehr vorangeschritten und Umweltforscher seien teilweise mit ihre Aufgaben überfordert. Außerdem müssten mehr Technologien und Equipment eingeführt und werden, die für die Umwelt im Hochland geeignet sind.
Quelle: german.china.org.cn
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