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23. 08. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Laut einer vom chinesischen Staatsrat am Donnerstag veröffentlichen Richtlinie könnte die Zentralregierung ihre derzeit 72-stündige visafreie Einreiseoption ausweiten. Die Optimierung der Einreisemöglichkeit ohne Visum soll mehr Touristen anlocken und internationalen Transitreisenden einen unkomplizierten Kurzaufenthalt in China ermöglichen.
Die chinesischen Behörden überlegen derzeit, inwiefern die Genehmigung der Visa beschleunigt beziehungsweise die Einreise ohne Visum optimiert werden könnte. Bisher können Ausländer ohne Visum nur in die chinesischen Städte Beijing, Shanghai, Guangzhou, Kunming, Chengdu, Chongqing, Shenyang, Dalian, Guilin und Xi’an besuchen und sich dort bis zu 72 Stunden aufhalten.
Die chinesische Regierung hofft, dass eine Ausweitung des Programms dazu führen wird, mehr Touristen aus Asien, Zentral- und Osteuropa sowie Afrika nach China zu locken. Darüber hinaus will der Staatsrat es ausländischen Reiseagenturen leichter machen, von den lokalen Tourismusbehörden eine Genehmigung zu erhalten.
Die stetig steigenden chinesischen Löhne und Gehälter haben dazu geführt, dass immer mehr Chinesen ins Ausland reisen. Das hat – wenn man die Auslandsausgaben chinesischer Touristen im Ausland mit jenen ausländischer Touristen in China vergleicht – zu einem riesigen Ausgabendefizit ausländischer Touristen in China geführt. Laut der chinesischen Tourismusakademie haben chinesische Touristen in den letzten Jahren im Ausland rund 75 Milliarden Euro mehr ausgegeben als die ausländischen Touristen in China.
Es wird erwartet, dass mehr ausländische Touristen dank der neuen Vorzugsbehandlung nach China kommen und hier auch mehr Geld ausgeben werden.
Quelle: german.china.org.cn
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