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14. 10. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Hauptstadt will sich beim Treffen der Asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) Anfang November von seiner besten Seite zeigen – das heißt, möglichst Smog-frei.
Die Beijinger Verkehrsbehörden haben daher angekündigt, für die Zeitdauer vom 3. bis 12. November die Zahl der PKWs auf den Straßen der Hauptstadt zu beschränken. Nur bestimmte Nummernschilder dürfen an bestimmten Tagen unterwegs sein. Zhuang Zhidong, stellvertretender Leiter des Umweltschutzamtes in Beijing, sagte, dass die Verkehrskontrolle bei der Reduzierung der Luftverschmutzung helfen werde. Das Verkehrsaufkommen soll um rund 35 Prozent reduziert werden. Auch 70 Prozent der Dienstfahrzeuge von Staatsbeamten bekommen ein Fahrverbot. Zudem sollen rund um das APEC-Treffen zusätzlich 400 Busse eingesetzt werden, um die Transportkapazität des öffentlichen Verkehrs zu erhöhen.
Als zusätzliche Maßnahme hat der Staatsrat einen sechstägigen Urlaub für Ministerien, Behörden und soziale Einrichtungen vom 7. bis 12. November genehmigt. Zwei der Urlaubstage müssen jedoch kompensiert werden. Privatunternehmen und andere Organisationen können selbst entscheiden, ob sie Urlaub machen oder nicht.
Beijing hatte zuletzt während den Olympischen Spielen im Jahr 2008 ein ähnliches Sonder-Fahrverbot erlassen. 45 Prozent der Autos fuhren damals nicht.
Quelle: CRI
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