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16. 10. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das von den Forschern entdeckte M1 Virus könnte Krebszellen bekämpfen, ohne normale Zellen zu beschädigen und würde damit einen großen Hoffnungsschimmer im Kampf gegen Krebs bedeuten.
Das Forscherteam um Yan Guangmei, Professor an der "Zhongshan School of Medicine" der Sun Yat-Sen Universität in der Guangdong Provinz, hatte das Virus vor Kurzem entdeckt. Es stamme von einer bestimmten Moskito-Art in der tropischen Hainan Provinz und könne dem Wachstum von Krebszellen Einhalt gebieten, ohne gesunde Zellen dabei zu zerstören, hieß es.
Die Studie ist in der Oktober-Ausgabe der "Proceedings of the National Academy of Sciences" der Vereinigten Staaten von Amerika veröffentlicht worden.
Tierversuche hatten demnach ergeben, dass sich das M1 Virus positiv auf die Krebszellen von Leber, Blase, Dickdarm und des Rektums auswirkten.
Krebs ist eine ständig wachsende Bedrohung für die chinesische Bevölkerung. Als Gründe dafür werden unter anderem ein ungesunder Lebensstil sowie die fortschreitende Umweltverschmutzung genannt. China verzeichnet jährlich 3,5 Millionen neue Krebsfälle. 2,5 Millionen Menschen, was fast der Zahl der Gesamtbevölkerung von Kuwait entspricht, sterben jedes Jahr in China an Krebs.
Quelle: german.china.org.cn
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