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13. 03. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Kernenergie: Südchinesisches Atomkraftwerk nimmt Betrieb auf

Schlagwörter: Kernenergie China Atomkraftwerk Guangdong

China hat einen weiteren großen Schritt in der Atomenergie vollzogen. Am Dienstag wurde der zweite Reaktor einer Kernkraftanlage in der südchinesischen Provinz Guangdong angeschlossen.

Die Anlage des Yangjiang Kernkraftwerks beginne seine Stromerzeugung nach einem insgesamt 168-stündigen Probelauf, teilte der chinesische Produzent General Nuclear Power Group (CGN) mit.

Der Bau der zweiten Anlage hatte im Juni 2009 begonnen. Die erste Anlage, auf der seit Dezember 2008 Bauarbeiten stattfanden, war im März des vergangenen Jahres in Betrieb gegangen. Die Anlage erzeugte im letzten Jahr 6,8 Milliarden Kilowattstunden Strom.

Das Yangjiang Kernkraftwerk bestehe aus insgesamt sechs Reaktoren, die jährlich 48 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen sollen, wenn sie allesamt in Betrieb seien, hieß es.

Unterdessen hat vergangenen Sonntag in der ostchinesischen Provinz Fujian, der dritten Anlage des Ningde Kernkraftwerks, ebenfalls der Probebetrieb begonnen. Mit dem Bau war im Januar 2010 gestartet worden. Nach Angaben der Behörden in Fujian erwartet man, mit der Anlage 8 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr zu erzeugen.

Wenn alle vier Reaktoren der Ningde Anlage in Betrieb sind, sollen es jährlich bis zu 30 Milliarden Kilowattstunden Strom werden.

Der erste Teil war im April 2013 in Betrieb gegangen, der zweite im Januar 2014.

Seit Juni letzten Jahres waren in China 19 Kernkraftanlagen in Betrieb. An weiteren 29 Anlagen wurde seit diesem Zeitpunkt gebaut.

Nach Angaben der National Nuclear Safety gehört China mit der Anzahl der Kraftwerke zu den größten Atomkraftnationen der Welt.

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Quelle: german.china.org.cn

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