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14. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat bei der Armutsbekämpfung weitere Fortschritte erzielt. Allein von 2012 bis 2014 ging die Zahl der Armen in den ländlichen Gebieten um insgesamt 51,32 Millionen zurück. Dies gab Liu Yongfu, der Direktor des Büros für Armutsbekämpfung im Staatsrat, am Freitag bekannt.
Gemäß Liu gehört die Armutsbekämpfung zu den schwierigsten Aufgaben beim Aufbau einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand. In China gebe es derzeit noch immer 14 Gebiete, 592 Kreise und 128.000 Dörfer mit einer hohen Armutsquote. 70 Millionen Menschen würden in Armut leben, so Liu weiter. Zwölf Millionen davon müssten sich um ein krankes Familienmitglied kümmern und sechs Millionen müssten in verfallenen Häusern leben.
Im vergangenen Jahr haben sich 125.000 Arbeitsgruppen bestehend aus 430.000 Beamten mit der Armutsbekämpfung auf dem Lande befasst. In der Armutsbekämpfung sei ein guter Anfang gemacht worden, lobte Liu.
In China gibt es einen nationalen Fonds für die Armutsbekämpfung. Die Behörden auf Kreisebene können selber entscheiden, wofür sie ihren Anteil von sieben Prozent ausgeben.
"Noch 70 Millionen Chinesen leben in Armut. In diesem Jahr wollen wir weitere zehn Millionen Menschen aus der Armut befreien", erklärte Liu. "Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen können."
Quelle: people.cn
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