Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>China Schriftgröße: klein mittel groß
20. 03. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Oberstes Volksgericht erhebt Vorwürfe gegen Zhou und Bo

Schlagwörter: Zhou Yongkang Bo Xilai

Das Oberste Volksgericht hat am Mittwoch den Arbeitsbericht der Volksgerichte 2014 veröffentlicht. Darin werden auch schwere Vorwürfe gegen die beiden ehemaligen Kader Zhou Yongkang und Bo Xilai erhoben.

Im Bericht heißt es, die Auswirkungen von dem abgesetzten Parteikader Zhou Yongkang auf die juristische Arbeit seien beseitigt worden. Dem Bericht zufolge haben Zhou Yongkang und Bo Xilai die Gesetze mit Füßen getreten, die Einheit in der Partei beeinträchtigt und „nicht-organisatorische politische Aktivitäten“ ausgeübt.

Zhou Yongkang, ein ehemaliges Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, war verantwortlich für die politische und juristische Arbeit. Im vergangenen Dezember wurde Zhou festgenommen und wegen schwerer Verstöße gegen die Parteidisziplin und das Gesetz aus der Partei ausgeschloßen.

Bo Xilai, der ehemalige Sekretär des Parteikomitees der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing, wurde 2013 wegen Bestechung, Veruntreuung und Machtmissbrauch zu lebenslanger Haft verurteilt.

Im vergangenen Jahr wurde insgesamt gegen 2180 juristische Beamte auf allen Ebenen ermittelt. 180 davon wurden dem Bericht zufolge an die Strafverfolgungsbehörden übergeben.

Folgen Sie German.china.org.cn auf Twitter und Facebook und diskutieren Sie mit!

Quelle: people.cn

   Google+

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr