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| 26. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Kommission zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen will die Vermögen der staatseigenen Unternehmen im Ausland überprüfen. Damit soll der Korruption vorgebeugt werden.
An dem zweiten Tag nach der Abschlusszeremonie der Tagungen von NVK und PKKCV veröffentlichte die Kommission des Staatsrats zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen (SASAC) auf ihrer Webseite eine Ausschreibung für die Überprüfung der Vermögen der großen Staatsunternehmen im Ausland.
Wie viel Vermögen besitzen eigentlich die chinesischen Staatsunternehmen im Ausland? Unvollständigen Statistiken zufolge betrug die Summe aller Vermögen Ende 2013 schon 4,4 Billionen Yuan (650 Milliarden Euro). PKKCV-Mitglied Dong Dasheng sagte während der Tagungen, dass diese Vermögen kaum überprüft worden seien. Wie kann das sein? Wie überwachen die zuständigen Unternehmen und Behörden ihre Vermögen? Gibt es darin Lücken?
Es ist nicht das erste Mal, dass die SASAC die Vermögen der staatseigenen Unternehmen im Ausland überprüfen möchte. In den vergangenen fünf Jahren hat die Behörde mehrmals Dokumente zur Überwachung dieser Vermögen veröffentlicht. Ein Revisionssystem wurde bisher jedoch noch keines errichtet.
Gleichzeitig kann nicht verneint werden, dass es bei Investitionen von Staatsbetrieben im Ausland in jüngster Vergangenheit immer wieder zu Unregelmäßigkeiten kam. Ein Beispiel hierfür ist PetroChina. Der Ölkonzern gibt jedes Jahr viel Geld für die Suche nach Erdöl, zur Entwicklung von neuen Technologien oder für Übernahmen im Ausland aus. Aktuell wird gegen Li Hualin ermittelt. Li war einst eine wichtige Figur bei PetroChina in den USA, Kanada, Kasachstan und Hongkong.
Ein anderes Beispiel ist die China Railway Construction Corporation Limited (CRCC), die bei einem Investitionsprojekt in Saudi-Arabien bereits Verluste von 4,1 Milliarden Yuan (über 600 Millionen Euro) gemacht hat.
Quelle: people.cn
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