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28. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Ministerium für Öffentliche Sicherheit, die oberste Staatsanwaltschaft, die Zentralbank und die Organisationsabteilung beim ZK werden im April eine gemeinsame Sonderaktion gegen korrupte Kader starten, die sich ins Ausland abgesetzt haben.
Die vier Behörden werden im Rahmen der Aktion „Tianwang“ (Himmelsnetz) eine Reihe von diplomatischen, rechtlichen sowie finanziellen Maßnahmen ergreifen und sich auf die Fahndung nach den flüchtigen Funktionären sowie deren illegal erwirtschaftete Vermögen konzentrieren. Parallel dazu soll die Vergabe von Reisepässen an Beamte strikter gehandhabt und gegen illegale Untergrund-Banken vorgegangen werden.
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat im Januar gegenüber der Zentralen Disziplinkommission der Kommunistischen Partei die Notwendigkeit der internationalen Fahndung nach flüchtigen Beamten und der Beschlagnahmung von deren Vermögen betont. Die zuständigen Behörden müssten ihre Vorsichtsmaßnahmen verschärfen, damit korrupte Kader nicht mehr ins Ausland fliehen könnten.
Huang Shuxian, der stellvertretende Leiter der Zentralen Disziplinkommission, hat die zuständigen Behörden zu einer engeren Zusammenarbeit aufgefordert. Nur so könnten flüchtige Beamte in ihrer Heimat vor Gericht gebracht werden.
Quelle: people.cn
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