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24. 04. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Bereitschaft zur Organspende in China nimmt zu

Schlagwörter: Bereitschaft Organispende China

Noch immer übertrifft in China die Nachfrage nach Spenderorganen das Angebot bei weitem. Die Bereitschaft zur Organspende nimmt allerdings stetig zu.

Im Milliardenreich China haben bisher insgesamt erst knapp viertausend Verstorbene ihre Organe zur Spende freigegeben und damit das Leben von zehntausend Menschen gerettet.

Die Bereitschaft zur Organspende nimmt in der Volksrepublik jedoch zu. Nach offiziellen Angaben vom Mittwoch haben allein in diesem Jahr bereits 677 Personen eines oder mehrere Organe gespendet.

Ein Blick auf die Statistik bestätigt diesen Trend: Haben im Jahr 2010 pro Million Einwohner in China gerade einmal 0,02 ein Organ gespendet, waren es 2014 schon deren 1,24. Bis Mitte April stieg die Zahl der Personen, die sich beim Chinesischen Zentrum für Organspende registriert haben, auf rund 35.000.

Seit diesem Jahr dürfen in China für Transplantationen nur noch die Organe von freiwilligen Spendern verwendet werden. Obwohl die Nachfrage das Angebot bei weitem übertrifft, verzichtet die Regierung bei hingerichteten Häftlingen auf die Organentnahme wie in der Vergangenheit.

Mit gezielten medizinischen Hilfeleistungen sollen im Milliardenreich noch mehr Freiwillige für die Organspende gewonnen werden. Eine Lebertransplantation beispielsweise kostet eine halbe Million Yuan (76.000 Euro), eine Nierentransplantation zwischen 200.000 und 300.000 Yuan (30.000 bis 45.000 Euro).

Bis zu 300.000 Menschen benötigen in China jedes Jahr dringend eine Organtransplantation.

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Quelle: german.china.org.cn

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