Home Aktuelles
Multimedia
Service
Themenarchiv
Community
Home>China Schriftgröße: klein mittel groß
18. 06. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Waffeneinsatz bei gewaltsamen Auseinandersetzungen für Polizisten rechtmäßig

Schlagwörter: Waffeneinsatz gewaltsamen Auseinandersetzungen  Polizisten

Der stellvertretende Minister für Öffentliche Sicherheit Huang Ming gab am Mittwoch bekannt, dass Polizisten bei gewalttätigen Zwischenfällen zur Waffe greifen sollen. Gesetzlich festgelegt ist der Einsatz von Waffen rechtmäßig, wenn dadurch die Sicherheit der Polizisten und die der Öffentlichkeit gewahrt wird.

Bei einer Telefonkonferenz zur Kampagne gegen illegale Waffen und Gewalt ordnete Huang den Behörden für öffentliche Sicherheit an, die "technischen und taktischen Übungen für reale Situationen und das Geschicklichkeitstraining" für Gewaltverbrechen und Straftaten in Verbindung mit Waffen oder Sprengstoffen zu verstärken. Die Polizisten sollten vollständig mit der erforderlichen Schutzausrüstung ausgestattet sein und ihre Fähigkeiten verbessern, Notfallsituationen an Ort und Stelle zu bewältigen.

Vergangenen Monat wurde eine nationale Diskussion über den rechtmäßigen Waffeneinsatz der Polizei losgetreten, nachdem ein Polizist einen Mann in einem Bahnhof in der Provinz Heilongjiang im Nordosten Chinas erschossen hatte. Eine anschließende Untersuchung der Staatsanwaltschaft ergab, dass der Polizist im Einklang mit dem Gesetz gehandelt hatte. Der Polizist sagte, die tödlichen Schüsse ins Herz waren nicht geplant.

Huang forderte die Polizeibehörden weiterhin dazu auf, Kriminelle, die Waffen oder Sprengstoffe produzierten oder in Umlauf brachten, schwer zu bestrafen und kriminelle Netzwerke zu zerschlagen. Zudem solle die Polizei mögliche Umschlagplätze für Waffen und Sprengstoffe regelmäßig inspizieren und Online-Kanäle überwachen, um die Zufuhr von Waffenzubehör unterbinden zu können.

Folgen Sie German.china.org.cn auf Twitter und Facebook und diskutieren Sie mit!

Quelle: german.china.org.cn

   Google+

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr