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13. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Beijing hat am Samstag angekündigt, dass der Bau eines zweiten Verwaltungszentrums beschleunigt werden soll. Überdies versprach die Regierung, die Bevölkerung der Stadt auf 23 Millionen Menschen zu begrenzen.
Die Ankündigung erfolgte vor dem Hintergrund einer Plenarsitzung des Parteiausschusses, die am Samstag zu Ende gegangen war. Dabei wurden Richtlinien für die Integration von Beijing in die Nachbarprovinz Hebei sowie die Munizipalität Tianjin genehmigt.
Das zweite Verwaltungszentrum soll in Tongzhou zu stehen kommen, einem Vorstadtsviertel im Südosten von Beijing. Laut Richtlinien muss der Bau bis 2017 „erkennbare Fortschritte“ erzielt haben.
In der Richtlinie wurde auch festgelegt, dass die Stadt am Ziel der Bevölkerungskontrolle festhalten muss und die Höchstgrenze von 23 Millionen Bewohnern nicht überschreiten darf. Gemäss offiziellen Daten lebten 2014 ganze 21,5 Millionen Menschen in der Hauptstadt.
Weiter müsse die chinesische Hauptstadt ihre schweren "urban Krankheiten" angehen wie Verkehrsstaus und Luftverschmutzung. Dies erfolge über eine Eindämmung des Bevölkerungswachstums und durch die Verlagerung von Einrichtungen in die umliegenden Regionen. Die Verlagerung der Einrichtungen wurde als Priorität bezeichnet.
Im vergangenen Jahr wurde in den zentralen Bereichen der Stadt eine Reihe von Großmärkten geschlossen oder verlegt. Die Hauptstadt hat auch das Tempo der industriellen Umstrukturierung beschleunigt und nahm die Registrierung der Bevölkerung ernster.
Quelle: german.china.org.cn
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