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13. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am 31. Juli wird der Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2022 bekannt gegeben. Dem Anfang Juni veröffentlichten IOC-Bewertungsbericht zufolge verzeichnet Beijing als Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2008 in den Bereichen Verkehr und Unterkunft eine enorme Überlegenheit und könnte die reibungslose Austragung der Winterspiele gewährleisten.
Dem IOC-Bericht zufolge gehört ein Mangel an Direktflügen zu und von internationalen Metropolen zu den Schwächen von Almaty. Hingegen werden der planmäßig 2019 fertiggestellte Neue Internationale Flughafen Beijing und der Ningyuan-Flughafen in Zhangjiakou dem Luftverkehr gemeinsam mit dem Internationalen Flughafen der Hauptstadt zur Verfügung stehen. Die internationale Gemeinschaft ist besorgt über die Verkehrsverbindungen zwischen den drei chinesischen Spielgebieten. Das IOC weist in seinem Bericht jedoch darauf hin, dass der innere Verkehr aller Gebiete schnell und bequem sei. Der Verkehr zwischen den Gebieten werde dank Hochgeschwindigkeitseisenbahnlinien noch bequemer. Die geplante Intercity-Expresslinie zwischen Beijing und Zhangjiakou soll für eine Geschwindigkeit von 200 bis 350 Stundenkilometer geeignet sein. So könne man von Beijings Nordbahnhof in 20 Minuten die Sporthallen im Beijinger Vorort Yanqing und in etwa einer Stunde Zhangjiakou erreichen. Zudem werde die chinesische Hauptstadt durch zwei Autobahnen und eine Landesstraße mit den Spielgebieten in Zhangjiakou verbunden. Guo Jifu vom Beijinger Forschungszentrum für Verkehrsentwicklung teilte mit:
„Die Fahrtzeit von den Unterkünften der Sportler zu den Spielgebieten ist sehr kurz. Zu den entferntesten Sporthallen braucht man nur 15 Minuten. Bezüglich der Verkehrsverbindungen zwischen Beijing, Yanqing und Zhangjiakou wird die Fahrtzeit dank der Hochgeschwindigkeitseisenbahnlinien in großem Maße reduziert."
Hinsichtlich der Unterkunft besitzt Beijing eine noch größere Überlegenheit. Von den benötigten über 24.000 Gästezimmern muss Almaty dem IOC-Bericht zufolge mehr als 16.000 neu bauen - derzeit steht also nur ein Drittel der benötigten Zimmer zur Verfügung. Selbst mit der Fertigstellung aller Zimmer müssten einige Leute in Studentenwohnheimen übernachten. Allein in Beijing gibt es mehr als 40.000 Zimmer in Hotels mit zwei bis fünf Sternen. Der durchschnittliche Preis ist ebenfalls niedriger als in Almaty. Die Zahl der zu Verfügung stehenden Hotels und Gästezimmer in allen drei Spielgebieten übertrifft die benötigte Ziffer vielfach. Zhang Jiandong vom Beijinger Bewerbungskomitee sagte dazu:
„Die drei Spielgebiete, also Beijing, Yanqing und Zhangjiakou, verfügen mittlerweile über 576 Sternehotels mit 116.368 Gästezimmern. Bis 2022 wird es dort insgesamt mehr als 600 Sternehotels mit etwa 130.000 Gästezimmern geben. Dies kann die Nachfrage während der Olympischen Winterspiele vollständig decken."
Quelle: CRI
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