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14. 07. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Polizei tötet drei Terroristen in Shenyang

Schlagwörter: Xinjiang Gewalt Terroristen Shenyang China Polizei

Fotos auf Sina Weibo zeigen bewaffnete Einsatzkräfte auf Hausdächern mit Gewehren im Anschlag

Die Polizei hat im Nordosten von China drei mit Messern bewaffnete Terroristen aus der Autonomen Region der Uiguren Xinjiang im Westen Chinas getötet. Nach Angaben der Beamten von gestern haben diese Angreifer Polizeibeamte attackiert. Eine andere Angreiferin, die als 28 Jahre alte Frau beschrieben wurde, wurde bei dem Vorfall in Shenyang, der Hauptstadt der Provinz Liaoning verletzt, wie aus einem Posting des Social Media Accounts der Provinzregierung hervorgeht. Shenyang ist fast 3.000 Kilomoter von Ürümqi entfernt, der Hauptstadt von Xinjiang. Hier kam es in den letzten Jahren sporadisch zu Gewaltausbrüchen, für welche islamische Terroristen verantwortlich gemacht wurden. Angriffe außerhalb Xinjiangs sind selten.

Im März 2014 wurden 31 Menschen von Separatisten aus Xinjiang bei einem Messerangriff in der Zugstation von Kunming im Südwesten Chinas getötet. Vier Angreifer wurden dabei getötet. Bei allen vier Angreifern soll es sich um Terroristen aus Xinjiang handeln, die Frau wurde als Uigurin identifiziert, ihr Name lautet Amanguli Maititusong. Es gab keine weiteren Verletzten oder Todesfälle oder „Auswirkungen auf die Gesellschaft“, sagte die Erklärung der Polizei auf dem Microblog Sina Weibo. Drei Kinder, die mit den Angreifern unterwegs waren, wurden von der Polizei weggebracht.

Gewalttätige Attacken auf Polizisten und Zivilisten von islamischen Separatisten haben in den letzten Jahren zugenommen, sowohl in Xinjiang als auch im Rest des Landes. Die Polizei hat vor einem Jahr eine Kampagne unter dem Titel „hart zuschlagen“ in der autonomen Region gestartet, nachdem eine Zugstation in Ürümqi angegriffen wurde. Die Polizei hat seit dem 12. Juni eine Sonderaktion gegen Terrorismus in Shenyang durchgeführt und beinahe 16 Personen verhaftet, nachdem die Polizei ein Haus untersucht hatte, in dem vier der Angreifer gelebt haben.

Die vier Personen haben die Polizisten mit Messern und stumpfen Objekten attackiert, wobei sie „Jihad Parolen geschrien haben“, wie die Polizei berichtet. Fotos auf Sina Weibo zeigen bewaffnete Einsatzkräfte auf Hausdächern mit Gewehren im Anschlag, außerdem wird ein Mann auf einer Tragbahre durch die Straßen transportiert. Andere Bilder zeigen einen weiteren Mann, der eine tiefe Schnittwunde auf der Brust davongetragen hat, während Blut auf den Boden tropft. Mehr als 200 Personen sind im letzten Jahr nach Angaben der Polizei bei Gewaltausbrüchen in Zusammenhang mit Xinjiang gestorben. Die große Mehrzahl dieser Vorfälle hat sich innerhalb Xinjiangs zugetragen.

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Quelle: german.china.org.cn

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