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20. 07. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Heuschreckenplage in der Inneren Mongolei

Schlagwörter: Innere Mongolei, Heuschreckenplage

1,3 Millionen Hektar Grünland im Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei werden derzeit von einer Heuschreckenplage heimgesucht. Ursache ist die anhaltende Trockenheit. Die Auswirkungen auf die Viehzucht sind verheerend.

Laut dem Wetteramt des Autonomen Gebiets der Inneren Mongolei sind mehr als 818.666 Hektar Grasland von Heuschrecken befallen. Die durchschnittliche Dichte erreicht 22 Schwärme pro Quadratmeter. An manchen Stellen sind 40 Insekten auf einem Quadratmeter Grasland zu finden.

Ein Mitarbeiter des Wetteramts erklärt, dass die anhaltende Hitze und die daraus resultierende Trockenheit eine optimale Voraussetzung für die Fortpflanzung der Heuschrecken geschaffen haben. Die sich rasant vermehrenden Insekten machen das Grasland zunichte und gefährden somit die Viehzucht. Die großen Schwärme können ganze Ernten vernichten.

Die Innere Mongolei verfügt über 8,8 Millionen Hektar natürliches Grünland und ist Chinas größtes Weidegebiet. Das Grasland gilt als das wichtigste Ökosystem im Norden Chinas.

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Quelle: people.cn

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