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| 11. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Gesetzeshüter Shenzhens in der südchinesischen Provinz Guangdong haben sich eine ungewöhnliche Maßnahme einfallen lassen, damit die Fußgänger der Stadt auf rote Verkehrsampeln achten. Wie die China Daily berichtet, können ertappte „Rotgänger" wählen, ob sie ein Bußgeld bezahlen oder sich ein grünes Leibchen und Mütze anziehen und bei der Verkehrsüberwachung mithelfen.
Die Maßnahme hat für zahlreiche Diskussionen gesorgt, da in der chinesischen Kultur ein Mann, der eine grüne Kappe trägt, sprichwörtlich von seiner Frau betrogen wird. Manche Kommentatoren sehen darin eine unnötige Erniedrigung der Verkehrssünder, die nicht zum eigentlichen Ziel beitrage.
Andere wiederum loben die öffentliche Bloßstellung als notwendige Sanktion, so wie der Netease-Kommentator Miao Fengjun. Jene, die gegen Gesetze verstoßen, müssten sich selbst reflektieren. Verstöße gegen die Verkehrsregeln gefährdeten schließlich nicht nur die Verkehrssünder selbst, sondern auch andere, betonte Miao in einem Kommentar.
Quelle: CRI
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