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| 18. 08. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Oberste Volksstaatsanwaltschaft erklärte am Sonntag, dass sie zu untersuchen begonnen habe, ob die Explosionen im Hafen der nordchinesischen Stadt Tianjin möglicherweise auf eine Pflichtverletzung zurückzuführen seien.
Bis Sonntag sind weder Beamte noch das betroffene Unternehmen für ihren Umgang mit dem Lager der Ruihai International Logistics Co. Ltd, wo vor einigen Tagen gelagerte Chemikalien explodierten, zur Verantwortung gezogen worden. Die Staatsanwaltschaft kündigte inzwischen an, allfällige rechtswidrige Handlungen wie Machtmissbrauch oder Pflichtverletzung untersuchen zu wollen.
In einem Zeitungskommentar hieß es, dass der Industrieunfall Lücken bei der Überwachung durch die chinesischen Behörden enthüllt habe. So sei zum Beispiel fragwürdig, wieso mehrere Wohnsiedlungen mit über 5600 Haushalten in einer Distanz von weniger als 1000 Meter zu einem Lager mit Gefahrengütern gebaut wurde.
„Bis zur Explosion wussten die Immobilienentwickler und die Bewohner nicht, dass sie direkt neben einem Vulkan gelebt haben“, hieß es im Kommentar. „Die Flammen haben nicht nur Leben und Eigentum zerstört, sondern auch das Gefühl der Sicherheit.“ Der Unfall werfe erneut die Frage auf, die man Leben und Eigentum des Volks sicher schützen kann.
Quelle: german.china.org.cn
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