Bis Donnerstag sind durch die Explosionen in Tianjin 114 Menschen ums Leben gekommen. 107 Todesopfer seien identifiziert, teilte Gong Jiansheng, der Leiter des Pressebüros von Tianjin, auf der 11. Pressekonferenz über die schweren Explosionen am Donnerstagnachmittag mit.

Gegenwärtig würden 648 Verletzte in Krankenhäusern behandelt, darunter 53 Patienten mit schweren Verletzungen. Bisher konnten 107 Personen entlassen werden.

Am Donnerstag wurde außerdem berichtet, dass im umliegenden Meeresgebiet eine große Menge toter Fische angeschwemmt worden sei. Das Tianjiner Sicherheitsüberwachungsamt hat nach einer sofortigen Untersuchung des Wassers kein Cyanidvorkommen bestätigen können.