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02. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Morgen findet in Beijing die große Militärparade zum Gedenken an den Sieg im Zweiten Weltkrieg statt. Die Parade ist in vielerlei Hinsicht ein absolutes Novum. Die acht wichtigsten Fakten zu diesem Großereignis lesen Sie hier.
Am Donnerstag wird China in Beijing mit einer großen Parade an den Sieg gegen den japanischen Faschismus vor 70 Jahren erinnern. Der diesjährige 3. September ist der erste gesetzlich verordnete „Siegestag des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression“. Nachfolgend die acht wichtigsten Fakten zu diesem historischen Ereignis:
1. Die erste Parade außerhalb des Nationalfeiertags
Seit der Gründung der Volksrepublik am 1. Oktober 1949 hat China 14 Militärparaden abgehalten. Das 50- und 60-jährige Jubiläum der Volksrepublik in den Jahren 1999 und 2009 wurde jeweils mit einer großen Militärparade gefeiert. Anders als in Russland, den USA oder Frankreich wurde in China hingegen noch nie mit einer Parade an den Sieg im Zweiten Weltkrieg erinnert. Auf dem Roten Platz in Moskau beispielsweise fand am 9. Mai bereits eine Parade zum Gedenken an den Sieg über Nazi-Deutschland statt.
2. Kuomintang-Veteranen sind dabei
An der Parade auf der Beijinger Chang'an werden auch einige Kuomintang-Veteranen mitmarschieren. Die Kuomintang spielten eine wichtige Rolle in Chinas Widerstandskampf gegen die japanischen Invasoren. Die Teilnahme einiger ihrer Veteranen an der Siegesparade ist daher von historischer Bedeutung.
3. Generäle an vorderster Front
Die Einheiten der chinesischen Volksbefreiungsarmee werden von Generälen und nicht wie an früheren Paraden üblich von Stabsoffizieren angeführt.
Quelle: people.cn
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