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07. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Weißbuch bestätigt Chinas Politik der lebenden Buddhas

Schlagwörter: China Tibet Dalai Lama Buddha Reinkarnation

Im vergangenen September sagte der Dalai Lama in einem Interview mit der deutschen Zeitung Welt am Sonntag, dass die zukünftige traditionelle Praxis der Reinkarnation mit ihm enden könnte. Der tibetische Buddhismus sei nicht von einer Person abhängig.

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums entgegnete darauf, dass er die historische Praxis der Reinkarnation respektieren sollte.

Tulpenfeld im Vorort von Lhasa

Das Weißbuch „Erfolgreiche Praxis regionaler, ethischer Autonomie in Tibet“ verurteilte den Dalai Lama dafür, eine „Tibetische Unabhängigkeit anzustreben“.

„Die Clique des 14. Dalai Lama hat mit seinem Streben nach 'tibetischer Unabhängigkeit' permanent einen 'Mittelweg' gepredigt, das Konzept eines 'Großraums Tibet' verbreitet und Lobbyarbeit für 'mehr Autonomie' betrieben und somit die regionale, ethische Autonomie und seinen Beitrag für Tibets Fortschritt negiert“, heißt es in dem Dokument. Ebenfalls dokumentiert sind die 1,787 religiöse Veranstaltungen und mehr als 46.000 Buddhisten in Tibet. In der Region gibt es derzeit 358 lebende Mönche, 60 von ihnen wurden erst kürzlich gemäß der Bräuche und religiösen Rituale inkarniert.

In dem Weißbuch heißt es zudem, dass sich Tibet gerade im besten Zustand in seiner Bestandsgeschichte befindet. Das regionale BIP ist von 46 Millionen Euro (372 Millionen RMB) in 1965 auf rund 13 Milliarden Euro (92 Milliarden RMB) im letzten Jahr gestiegen. Das verfügbare Einkommen der Einwohner in der Region betrug im vergangenen Jahr rund 3100 Euro (22.000 RMB). Für Hirten und Bauern kamen monatlich rund 1040 Euro (7359 RMB) zusammen.

In der Region wird mittlerweile auch vorrangig Umweltschutz betrieben. Im Tibet gibt es 47 Naturreservate, die mit 412.200 Quadratkilometern rund 34,35 Prozent der Landesfläche der Region ausmachen, so weist es das Dokument aus.

Dorje Tsedrup, stellvertretender Vorsitzender der Autonomen Region Tibet, sagte bei der Pressekonferenz: „Wir können stolz sagen, dass Tibet das einzige unbefleckte der Land der Welt ist.“

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Quelle: german.china.org.cn

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