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08. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Guo Meimei, die 24-Jährige, deren Online-Posts vor vier Jahren ungerechtfertigt einen Schatten auf den Ruf des Roten Kreuzes in China geworfen hatten, steht am Donnerstag im Beijinger Bezirksvolksgericht Dongcheng vor Gericht.
Das Gericht machte die Informationen über die Verhandlung am Montag auf seinem Microblog öffentlich.
Guo wurde im Mai und Juli wegen des Betriebs einer Spielhalle angeklagt. Die Beijinger Polizei deckte eine Fußball-Glücksspiel-Gang im Internet auf, die angeblich von Guo bei der Weltmeisterschaft angeführt wurde. Die Polizei verhaftete acht Spieler. Im August wurde sie wegen des Verdachts auf Leitung eines Casinos festgenommen.
Guo wurde chinaweit 2011 bekannt, als sie auf sozialen Medien behauptete, dass sie eine Organisation unter der Schirmherrschaft des Roten Kreuzes betrieb und öffentlich ihren luxuriösen Besitz wie Hermes-Handtaschen und Lamborghini-Sportautos zur Schau stellte.
Ihre Posts lösten Bedenken darüber aus, wie die staatseigene Wohltätigkeitsorganisation Spenden verwendete. Auch wenn das Rote Kreuz später die Anschuldigungen zurückwies und Guo nach ihrer Verhaftung wegen Glücksspiels selbst gestand, dass ihr Geld nichts mit dem Roten Kreuz zu tun habe, neigten viele Leute dazu, sich von Wohltätigkeitsorganisationen fernzuhalten.
Quelle: german.china.org.cn
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