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09. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Asiatische Länder an der Spitze chinesischer Touristenziele

Schlagwörter: Asiatische Länder Touristenziele China

Chinesische Touristen haben sich im vergangenen Jahr weiter in der Welt umgesehen. Asiatische Städte sind jedoch ihre bevorzugten Ziele geblieben, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht hervorgeht.

77,67 Prozent der ins Ausland reisenden Befragten seien in asiatische Länder, 32,07 Prozent nach Europa gereist und 20,29 Prozent nach Amerika geflogen, besagt der Marktforschungsbericht über Gewohnheiten chinesischer Auslandsreisender (2014-2015), der von der in Beijing ansässigen World Tourism Cities Federation (WTCF) herausgegeben wurde.

Unter den asiatischen Ländern waren Japan, Südkorea und südostasiatische Länder noch immer die Favoriten. Seoul war die beliebteste Stadt, gefolgt von Bangkok, Tokio, Osaka, Nagoya, den Jeju-Inseln, Singapore, Inchon, Kobe und Nara.

Die zehn beliebtesten Ziele außerhalb Asiens waren Paris, London, Sydney, Los Angeles, Rom, New York, Washington, San Francisco, Melbourne und Wien.

Der Bericht zeigte weiter, dass 37,17 Prozent der Befragten mindestens eine Auslandsreise im Jahr unternahmen. 36,86 Prozent unternahmen mehr als eine Reise. Mit zunehmender Erfahrung erwarteten mehr und mehr Auslandsreisende individuelle und auf sie zugeschnittene Ferienangebote.

Auslandstouristen gehörten generell zu den Bevölkerungsgruppen mit einem hohen Einkommen, besagte der Bericht. Ihre persönlichen monatlichen Einkommen erreichten 12.224 Yuan (1720 Euro). Die monatlichen Haushaltseinkommen lagen bei 21.615 Yuan (3044 Euro). Beijing, Shanghai und Guangdong waren die hauptsächlichen Heimatstädte der Auslandstouristen, gefolgt von Tianjin, Provinz Jiangsu, Provinz Zhejiang und Provinz Liaoning.

China ist der weltgrößte Markt für Auslandsreisen. 2014 gaben seine Touristen 147 Milliarden Euro aus. Dies ist ein Anstieg auf Jahresbasis um 28 Prozent. Diese Summe machte elf Prozent des internationalen Tourismusumsatzes aus.

Zhang Hui, Direktor bei WTCF, sagte, die hohen Kosten und die schlechten Erfahrungen mit inländischem Tourismus, der günstige Wechselkurs des Yuan und die Abwertungstendenz einiger nationaler Währungen hätten zu dem Anstieg des Auslandstourismus beigetragen. Er glaube aber, mit der kürzlichen Abwertung des Yuan werde die Zahl der Auslandstouristen wieder zurückgehen.

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Quelle: german.china.org.cn

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