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10. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zwei Männer sind im Shangshaier Bezirk Songjiang wegen Verdachts auf Tötung von Hunden mit Giftpfeilen und mit Cyanid versetzten Knochen zum Verkauf deren Fleischs verhaftet worden.
Die Tatverdächtigen mit Nachnamen Li und Zhao, müssen sich wegen der Herstellung und des Verkaufs von vergifteten Lebensmitteln verantworten, wie die Volksstaatsanwaltschaft des Bezirks Songjiang am Dienstag mitteilte. Es wurden keine Fälle von Personen mit Lebensmittelvergiftung gemeldet, die das Fleisch gegessen haben, hieß es weiter.
Der Staatsanwaltschaft zufolge kauften Li und Zhao auf einem Markt in Cyanid getränkte Knochen, die für die Vergiftung von Ratten bestimmt waren. Im Juni seien sie die Straße entlanggefahren und hätten einen Knochen aus dem Fenster geworfen, als sie einen Hund sahen. Als der Hund den Knochen angenagt habe und gestorben sei, hätten sie das verendete Tier in ihrem Kleintransporter mitgenommen. Sie sollen die ersten beiden Hunde, die sie getötet haben, selbst gegessen haben.
Mit derselben Methode sollen sie drei weitere Hunde Anfang Juli getötet haben, von denen zwei auf einem Markt verkauft worden seien, erklärte die Staatsanwaltschaft. Sie seien einige Tage später erneut auf die Jagd gegangen und hätten zwei weitere verendete Hunde verkauft.
Ende Juli, dann mit Giftpfeilen und Bogen bewaffnet, seien die beiden wieder auf die Jagd gegangen, so die Staatsanwaltschaft. Diesmal hätten sie sechs Hunde getötet. Bei der Polizei in Songjiang seien Meldungen darüber eingegangen, und sie wurden von Beamten gestellt, als sie versuchten, mehr Hunde zu jagen. Es ist nicht bekannt, ob die getöteten Hunde Haustiere oder streunende Hunde waren.
Quelle: german.china.org.cn
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