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17. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das Beijing Menschenrechtsforum 2015 ist am Mittwoch in Beijing eröffnet worden. Das Forum wird gemeinsam von der chinesischen Studiengesellschaft für Menschenrechte und der chinesischen Stiftung zur Entwicklung der Menschenrechte veranstaltet. Mehr als 100 hochrangige Vertreter, Experten und Repräsentanten zuständiger Behörden aus über 30 Ländern und Gebieten weltweit nehmen an der Veranstaltung teil. Auf dem Forum mit dem Thema „Frieden und Entwicklung: Der Sieg der Weltgemeinschaft im antifaschistischen Krieg und die Entwicklung der Menschenrechte" werden die Teilnehmer breit gefächerte Diskussionen zum Thema Menschenrechte führen.
Der Präsident der chinesischen Stiftung zur Entwicklung der Menschenrechte, Huang Mengfu, hat in seiner Rede die Fortschritte bei den Menschenrechten seit der Gründung der Volksrepublik China zusammengefasst.
„Die chinesische Regierung legte immer großen Wert auf das Leben und die Entwicklung der 1,3 Milliarden starken Bevölkerung. Dabei sind enorme historische Leistungen erzielt worden. Statistiken zufolge ist seit 1978 die Zahl der nach internationalen Standards „armen Bevölkerung" in China um insgesamt 660 Millionen gesunken. Damit hat China mit dem Ackerland, das sieben Prozent der weltweiten Anbauflächen ausmacht, ein fünftel der Weltbevölkerung ernährt. Dies ist ein wichtiger Erfolg für die Menschenrechte mit einer weit reichenden Bedeutung."
Huang Mengfu fügte hinzu, Frieden und Entwicklung seien die Hauptantriebsfedern der Welt. Parallel zur Entwicklung der eigenen Menschenrechte habe China gemäß seiner unabhängigen, selbständigen und friedlichen Außenpolitik unbeirrt auch den internationalen Friedensprozess vorangetrieben. Seit 1990 habe China sich aktiv an UN-Friedensmissionen beteiligt. Insgesamt seien dabei über 30.000 Blauhelmoffiziere und -soldaten eingesetzt worden. Damit sei China unter den fünf UN-Vetomächten das Land mit dem größten Gesamtpersonal bei Friedenseinsätzen.
Allerdings mangele es zurzeit in der Welt noch an einer fairen internationalen Ordnung, und die Entwicklungsländer ständen vor großen Herausforderungen. Zudem spitze sich die Flüchtlingskrise in Europa zu und es sei auch zu mehreren terroristischen bzw. extremistischen Angriffen gekommen. All diese Entwicklungen seien Herausforderungen für den Frieden und die Sicherheit der Menschheit, betonte Huang.
„Der Frieden der Menschheit muss unbeirrt verteidigt werden. In diesem Zusammenhang müssen wir Lehren aus der Geschichte ziehen, die Menschenrechte und die Gerechtigkeit wahren und Terrorismus sowie Extremismus bekämpfen. Zudem muss das Existenz- und Entwicklungsrecht aller Länder, insbesondere der Entwicklungsländer, respektiert und geschützt werden. Im Bezug auf die Menschenrechte muss der Wahrung und Verwirklichung des Existenz- und Entwicklungsrechts Priorität eingeräumt werden."
Bereits seit 2008 wird das Menschenrechtsforum jährlich in Beijing abgehalten. Es hat entscheidend zur Förderung der Konsultationen und Kooperationen im Bereich der Menschenrechte zwischen China und anderen Nationen beigetragen. Heute wird das Beijinger Menschenrechtsforum zu den wichtigsten Plattformen im internationalen Menschenrechtsdialog gezählt.
Quelle: CRI
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