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25. 09. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

China schlägt neues Beziehungsmodell vor

Schlagwörter: China , Xi Jinping , Gipfelkonferenz

Auch 70 Jahre nach Gründung der Vereinten Nationen sind die internationalen Beziehungen von vielen Ungerechtigkeiten geprägt. China will das nun mit einem neuen Vorschlag ändern.

Die Staatschefs aus aller Welt – darunter auch Chinas Präsident Xi Jinping – werden in den kommenden Tagen am UN-Hauptsitz in New York an der Gipfelkonferenz zum 70. Jubiläum der Gründung der Vereinten Nationen (UN) teilnehmen.

China war am 26. Juni 1945 das erste Land, das die Charta der Vereinten Nationen unterzeichnete. Am 24. Oktober 1945 trat das völkerrechtliche Regelwerk in Kraft.

„Die Vereinten Nationen sind das Symbol der Hoffnung und die Heimat der Menschen aus aller Welt“, sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon auf einer Sonderveranstaltung zur Erinnerung an die Unterzeichnung der UN-Charta vor 70 Jahren.

Das wichtigste Ziel der Vereinten Nationen ist das Verhindern von Kriegen durch friedliche Zusammenarbeit sowie das Lösen von Konflikten durch internationale Kooperation. Die UN haben bereits Pioniertruppen zur Minenräumung in über 30 Länder entsandt. Mehr als 180 Staaten haben ihren Atomwaffensperrvertrag und ihre Chemiewaffenkonvention unterzeichnet.

Dank der UN müssen täglich etwa einhundert Millionen Menschen keinen Hunger leiden. Die Vereinten Nationen kümmern sich auch um 60 Millionen Flüchtlinge. Die zahlreichen Satelliten ihrer Mitglieder bilden zusammen ein effizientes Frühwarnsystem gegen natürliche und von Menschenhand verursachte Katastrophen.

Die acht UN-Millenniums-Entwicklungsziele gelten als Pionierleistung in der Geschichte der Menschheit. Sie haben das Leben von Milliarden von Menschen verbessert.

Die Vereinten Nationen sind mit ihren drei Stützen – Frieden und Sicherheit, Entwicklung, und Menschenrechte – seit 70 Jahren eine repräsentative und angesehene zwischenstaatliche Organisation, die auf der internationalen Bühne eine unersetzbare Rolle spielt.

Das Motto zum Gründungsjubiläum der UNO – „Strong UN. Better World“, also eine starke UNO für eine bessere Welt – unterstreicht das Bemühen der Organisation, sich auch in Zukunft für die Menschen einzusetzen.

Allerdings darf nicht übersehen werden, dass weder der Grundsatz noch das Prinzip der UN-Charta bereits völlig verwirklicht sind. Die internationalen Beziehungen sind nach wie vor von vielen Ungerechtigkeiten geprägt.

China schlägt daher ein neues Modell von internationalen Beziehungen vor, in dessen Mittelpunkt die Zusammenarbeit und der gemeinsame Nutzen stehen. Kooperation statt Konfrontation und gemeinsamer Nutzen statt Monopol lauten die Grundprinzipien dieses Modells. Es soll in Zukunft weder ein „Nullsummenspiel“ geben noch soll die Formel „The Winner Takes It All“ gelten. Die Völker aller Länder sollen den Weltfrieden zusammen gewährleisten und auf der Basis des gegenseitigen Respekts Sicherheit und Fortschritt genießen.

Der Vorschlag von China gilt sowohl als Fortsetzung als auch als Innovation bei der Weiterentwicklung der Grundsätze und Prinzipien, die in der UN-Charta festgehalten sind.

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Quelle: people.cn

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