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30. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Laut einer offiziellen Studie, in der 287 chinesische Städte untersucht wurden, sind mehr als 90 Prozent der Metropolen in China „subgesund“. Der besten Gesundheit erfreuten sich im Jahr 2014 Beijing, Shanghai und Shenzhen.
Gerstern Vormittag veröffentlichten das Institut für Stadtentwicklung und Umwelt der Akademie der Sozialwissenschaften und der Verlag der Sozialwissenschaftlichen Literatur gemeinsam auf einer Pressekonferenz in Beijing das „Blaue Buch zur chinesischen Stadtentwicklung Nr. 8“. Demnach leiden über 90 Prozent der chinesischen Städte unter „Subgesundheit“. Nur 26 Städte sind relativ gesund, 21 davon, wie beispielsweise Shenzhen und Shanghai, befinden sich in Zentral- und Ostchina.
Das Blaue Buch zeigt, dass Städte im Prozess der schnellen Urbanisierung teilweise zu stark ausgebaut wurden, was zu Ressourcenknappheit, Umweltverschmutzung, unzureichender Versorgung und Verkehrsstaus geführt hat. Diese Probleme sind genau die Symptome der städtischen Subgesundheit.
Dem Blauen Buch zufolge führte die südostchinesische Hafenstadt Shenzhen im Jahr 2014 die allgemeine Rangliste der Städte mit den höchsten Gesundheits-Indizes an. Die anderen Top 9 waren von oben nach unten in Folge: Beijing, Shanghai, Foshan, Guangzhou, Suzhou, Zhuhai, Wuxi, Ordos und Hangzhou. Zu den Kategorien der Ranglisten zählen mitunter Bereiche wie „gesunde Gesellschaft“, „gesunde Umwelt“, „gesunde Verwaltung“ sowie „gesunde Wirtschaft“.
Allgemein gesehen hat sich das durchschnittliche Niveau der gesunden Stadtentwicklung im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr etwas erhöht. Die meisten Städte haben bessere Leistungen in den Bereichen „gesunde Gesellschaft“, „gesunde Umwelt“ und „gesunde Verwaltung“ erzielt, aber im Bereich „gesunde Wirtschaft“ sind die Indizes der Städte um 15,32 Prozent gefallen, was auch zeigt, dass sich Chinas Wirtschaftswachstum verlangsamt.
Quelle: people.cn
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