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09. 10. 2015 Druckversion | Artikel versenden| Kontakt

Risse in 1000 Meter hohem Glasgehweg: Touristen in Panik

Schlagwörter: Panik , Risse , Klippenpfad , Glasübergang

Plötzlich auftretende Risse auf einem gläsernen Klippenpfad im chinesischen Yuntaishan Geopark lösten eine Panik unter den Besuchern aus. Verletzt wurde niemand, die Parkleitung hat den gerade erst geöffneten Glasübergang vorerst geschlossen.

Im Yuntaishan Geopark in der chinesischen Provinz Henan ist am Montagnachmittag eine Panik ausgebrochen als Touristen Risse im Boden eines gläsernen Klippenpfades entdeckten. Der 400 Meter lange transparente Durchgang führt über eine 1080 Meter tiefe Schlucht und wurde gerade erst vor etwa zwei Wochen eröffnet.

Nachdem die Besucher zuerst ein lautes Knacken hörten und dann Risse auf dem gläsernen Gehweg auf dem Yuntai-Berg erblickten, gerieten sie in Panik, begannen wie wild zu schreien und rannten so schnell sie konnten.

Ein User schrieb auf der chinesischen Mikro-Blogging-Seite Sina Weibo: „Ich erlebe gerade einen historischen Moment – die Glasbrücke auf dem Yuntai-Berg hat einen Knacks! Als ich mich dem Ende der Brücke näherte, hörte ich plötzlich einen lauten Knall. Meine Beine fühlten eine Erschütterung. Ich schaute nach unten und sah Risse in der Glasscheibe unter meinen Füßen. Einige Leute neben mir begannen zu schreien. Auch ich schrie und fing an zu rennen. Ich hatte wirklich schreckliche Angst.“

Die Parkleitung erklärte am folgenden Tag, dass bei einer regelmäßigen Überprüfung einige Risse entdeckt wurden. Um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten, wurde der Glasgehweg sofort geschlossen. Sicherheitsexperten waren im Einsatz, um die Ursache des Vorfalls zu ergründen.

Laut einem Parkmitarbeiter könnte der Schaden durch „äußere Krafteinwirkung“ wie beispielsweise einen scharfen Gegenstand verursacht worden sein. Es bestünde jedoch keinerlei Gefahr. Er erklärt, dass der Gehweg aus Dreischicht-Glasscheiben besteht. Die Risse seien nur auf der ersten Schicht und würden deshalb keine Sicherheitsbedrohung darstellen.

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Quelle: people.cn

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