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19. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die britische Tageszeitung The Guardian berichtete kürzlich, dass China für internationale Studierende attraktiver werden will und dass eine zunehmende Zahl von chinesischen Studenten im Ausland immatrikuliert ist – trotz wachsender Sorgen vor einem wirtschaftlichen Abschwung.
Der Bericht, den Rahul Choudaha von den in New York ansässigen World Education Services geschrieben hat, bezieht sich auf einen Aktionsplan des chinesischen Bildungsministeriums aus dem Jahre 2010, der das Ziel formulierte, bis 2020 mindestens 500.000 internationale Studierende nach China zu locken.
Dies scheint zu klappen. Statistische Daten zeigen, dass im Jahr 2014 fast 380.000 internationale Studierende aus über 200 Ländern nach China kamen. Eine günstige Politik, bilaterale Partnerschaften mit anderen Ländern und ein verhältnismäßig leichter Zugang zum Arbeitsmarkt machen China für ausländische Studierende zu einem attraktiven Ziel, hieß es im Artikel.
Gleichzeitig schrieb die Zeitung, dass angesichts der Größe der wohlhabenden Klasse in China, die Nachfrage nach einer Schulbildung im Ausland stark bleiben wird. 2014 waren nicht weniger als 1,7 Millionen chinesische Studenten irgendwo in der Welt an einem Institut eingeschrieben.
Dank internationaler Projekte ist es für chinesische Schüler leichter geworden, im Ausland zu studieren. 2014 verfügten rund 600 chinesische Universitäten über Partnerschaften mit ausländischen Bildungsinstituten. Dabei gab es mindestens 1100 Partnerprogramme.
Neue Initiativen wie die Partnerschaft mit den Ländern an der Seidenstraße werden zusätzliche Möglichkeiten für den akademischen Austausch bilden, schrieb die Zeitung weiter.
Quelle: german.china.org.cn
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