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30. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Für Prof. Zhu Lijia vom staatlichen Administrationsinstitut ist die Befreiung von rund 70 Millionen Einwohnern von der Armut die dringlichste Aufgabe bei dem umfassenden Aufbau einer „Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand". „Drei Probleme spürt die Bevölkerung am stärksten: Umweltprobleme, Probleme im Alltagsleben und die Armut. Aktuellen Berechnungen zufolge gibt es in China immer noch Dutzende Millionen arme Menschen. Daher ist dies der Schwerpunkt unserer künftigen Entwicklung. Konkret heißt das, wir müssen gemeinsam eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand anstreben, aus der keiner dieser Menschen ausgeschlossen wird."
Ein umfassender Aufbau einer solchen Gesellschaft bis 2020 hat zum Ziel, dass die Menschen in China dann ein besseres Leben führen können. Als Voraussetzung, Grundlage und Kern dafür gilt die weitere Wirtschaftsentwicklung. Ökonomen zufolge wird Chinas Wirtschaft in den kommenden fünf Jahren kontinuierlich, stabil und mit einem mittleren bis hohem Tempo wachsen. Die Untergrenze des Wachstums soll demnach bei 6,5 Prozent liegen. Der Vizepräsident des chinesischen Zentrums für internationalen wirtschaftlichen Austausch, Wei Jianguo, sagte dazu: „Mit einem stabilen Wirtschaftswachstum können wir unsere Reformziele leichter erreichen. Es können Innovationen kontinuierlich vorangetrieben und die Armutsbekämpfung schneller durchgeführt werden. Nicht zuletzt können so auch Chinas Großprojekte noch effizienter realisiert werden, wie z.B. die Seidenstraßeninitiative, die Jangtse-Wirtschaftszone, die integrierte Entwicklung von Beijing, Tianjin und Hebei sowie die verschiedenen Freihandelszonen."
Quelle: CRI
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